Am 5. Fastensonntag steht die Geschichte von der Auferweckung des Lazarus im Mittelpunkt. Denke an den Beitrag, wie man zuhause Gottesdienst feiern kann, füge einfach die Bibelstelle und den kurzen Impuls in den Ablauf ein.
Warum ist Jesus nicht gleich zu Lazarus gegangen, als Maria und Marta ihn gerufen haben? Das wirst du dich jetzt vielleicht fragen. Lazarus ist ein guter Freund von Jesus und er ist todkrank. Maria und Marta haben bestimmt gehofft, dass Jesus ihn heilt. Als Jesus endlich kommt, ist Lazarus bereits seit 4 Tagen tot. Alle sind traurig deswegen. Jesus lässt das nicht kalt. Er kann den Kummer und die Traurigkeit von Lazarus Freunden und seinen Schwestern verstehen. Jesus ist ein Mensch, der mitfühlt. Auch er muss weinen. Doch Jesus ist auch Gottes Sohn. Die Menschen sollen sehen und begreifen, wie mächtig Gott ist. Sie sollen an ihn und Jesus glauben. Also weckt Jesus Lazarus vom Tod auf. Indem Jesus Lazarus vom Tod auferweckt, zeigt er: ich bin von Gott gesandt. Ich bin Gottes Sohn. Er sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird Leben, auch wenn er stirbt.
Die Menschen, die damals die Auferweckung des Lazarus miterlebt hatten, konnten besser verstehen, was kurze Zeit danach mit Jesus in Jerusalem geschah: seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung! Wenn wir diese Bibelstelle kurz vor Karfreitag und Ostern in der Kirche hören, dann soll uns das auch helfen, Tod und Auferstehung Jesu besser zu verstehen. Nach allem Leid und Tod schenkt Gott neues, ewiges Leben.
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