Heute ist der dritte Advent, die dritte Kerze brennt und will uns erinnern, dass wir wachsam bleiben und Gutes tun. Gleichzeitig will die wachsende Helligkeit uns zeigen, dass Gott uns nahe ist und immer wieder reich mit seiner Liebe beschenkt. Heute ist ein besonderer Adventssonntag, der sogar einen eigenen Namen hat: „Gaudete“. Das ist ein lateinischer Aufruf und heißt übersetzt: “Freut euch!“ Gott ruft uns zu „Freut euch!“, wir dürfen uns jeden Tag aufs Neue freuen, weil wir spüren dürfen, dass Gott bei uns ist, er uns begleitet und beschützt.
Denke an den Beitrag, wie man zuhause Gottesdienst feiern kann. Füge einfach die Bibelstelle und den kurzen Impuls in den Ablauf ein.
Das Evangelium zum anschauen:
Das Evangelium zum nachlesen:
Wer von uns möchte nicht gerne berühmt und bekannt sein? Es muss ein tolles Gefühl sein, wenn viele Menschen zusammenkommen, um dich zu sehen und zu bewundern.
Ob Johannes auch so gefühlt hat? Viele Menschen kamen zu ihm, so berichtete das Evangelium vom vergangenen Sonntag. Diese Menschen erwarten aber keinen Pop-Star, der für gute Unterhaltung sorgt. Die Menschen zurzeit Jesu warten auf einen Messias, das heißt: auf einen Retter: das Land Israel stand unter römischer Besatzung. Die Israeliten hatten im eigenen Land nicht viel zu sagen. Das Leben unter fremder Herrschaft war schwer: Sie erinnerten sich an alte Prophetenverheißungen, die davon sprachen, dass Gott einen Retter schicken wird. Ist es dieser Johannes? Die Priester, Leviten und Pharisäer, - also sozusagen die Bildungselite der damaligen Zeit – wollen es wissen.
Johannes verneint. >Ich sage euch, was ihr selber – als Vorbereitung - tun könnt, um die Lage besser zu machen<, so sagt er sinngemäß. >Aber das Heil kommt durch Gott selber, durch Gottes Sohn. Er ist schon da, auch wenn ihr ihn noch nicht seht!<.
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