Am 4. Fastensonntag steht die Geschichte vom blinden Bartimäus im Mittelpunkt
Eine sehr schöne Geschichte! Kennt ihr Blinde, liebe Kinder? Schon mal einen gesehen.
Aber es gibt noch eine andere Art Blindheit. An einer anderen Bibelstelle heißt es: er sieht mit den Augen ist aber dennoch blind. Was heißt das denn? Was kann das bedeuten: Augen haben, sehen können, aber trotzdem blind sein. Das bedeutet, man sieht alles durch einen Tunnel, immer nur das eigene Ziel, das eigene Wohlergehen im Auge. Was links und rechts ist sieht man nicht, interessiert einen nicht. Und letztendlich ist man ganz allein mit sich, hat keine Freunde mehr, weil man immer nur an sich gedacht hat und blind war für die Probleme der anderen.
Jesus öffnet uns die Augen, er macht Blinde Sehend. Nicht nur die, die eine Augenkrankheit haben. Sondern auch die, die einfach vorbeischauen an ihren Mitmenschen, an deren Bedürfnissen und Wünschen, an der Natur.
Gott öffnet unsere Augen, damit wir nicht weggucken, sondern helfen – das ist nämlich ein schönes Gefühl geholfen zu haben. Und es ist schönes Gefühl mit offenen Augen durchs Leben zu gehen, die Schönheit der Natur, Gottes Geschenk zu genießen, statt achtlos an all dem Guten vorüber zugehen. Also: Augen auf.
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