Die Fürbitte ist eine besondere Form des Gebetes: man richtet sich darin an Gott und bittet nicht für sich selbst, sondern man bittet Ihn für jemand Anderen oder für etwas.
Fürbitten kann man sowohl im persönlichen Gebet zuhause, als auch im Gottesdienst sprechen.
Fürbitten sind auch als Akt der Nächstenliebe zu sehen.
Am Karfreitag werden in der Kirche die „Großen Fürbitten“ gesprochen.
Das sind 10 lange Fürbitten, durch welche die Anliegen der Kirche, der Welt und der Notleidenden vor Gott getragen werden. Die jeweilige Fürbitte wird durch ein kurzes Niederknien in Stille unterbrochen. (Dieses Jahr gibt es eine Fürbitte mehr, für die die Leidenden der Corona-Pandemie)
Idee für Karfreitag:
Formuliere eine eigene Fürbitte und lege sie vorm Kreuz (zuhause oder in der Kirche) ab.
Wenn du möchtest, kannst du mir deine Fürbitte schicken, dann lege ich sie für dich in der Kirche vorm Kreuz ab.
Du kannst deine Fürbitte auf deine "Zauberblume" schreiben. Wenn du die zusammengefaltete Blume ins Wasser
legst, gehen die Blütenblätter auf.
Hier findest du die Zauberblume.
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